Einviertelzwölf beim Puppetry Slam in Berlin

Drei Spieler von dreiviertelzwölf dabei

Sonntag, 18. Oktober 20 Uhr. Supamolly, Berlin. Es ist dunkel, doch dann ertönt ein Jingle. Der Puppetry Slam Deutschland startet zum vierten Mal in Berlin. Etwa 120 Zuschauer lauschen gebannt. Gewohnt gekonnt anmoderiert von Jana und der Ratte beginnt der Abend. Nach dem Featured Artist Benno, dessen Klappmaulpuppe Hermann dem Publikum einheizt, tritt Burkhard als erster in den Ring. Seine Handpuppen erzählen skurrile Begegnungen. Ihm folgt der Wolpertinger von Joe, der aus seinem Leben als Travestiekünstler berichtet. Einzwölftelzwölf Meggie erzählt eine Kurzform des Märchens Froschkönig mit essbaren Objekten. Daraufhin bekommt das Berliner Publikum zum ersten Mal zu sehen, wie Franziskas Eva mit der Schlange kämpft.

Pause.

20151018-puppetry-slam-zcvrmmnstNach dem Jingle ist Dietmar an der Reihe. Ein Geheimdetektiv findet seinen Kompagnon – eine Banane – tot auf. Bei der Aufklärung der Straftat trifft er auf eine Gurke und eine Melone. Die sechste Teilnehmerin ist Cloozy. Sie lässt ein Einhorn aus seinem verkorksten Leben berichten. Als nächstes ist das zweite zwölftel Zwölf an der Reihe. Das Zcvrmmnst entdeckt eine Pumpe, leuchtende Bälle und einen neuen Freund. Ganz spontan startet danach das dritte und letzte Zwölftel: Jörg begeistert die Zuschauer nicht nur dadurch, dass er seinen Schuh in den Mund nimmt, sondern auch mit seinem Objektspiel.

Die Jury entscheidet darauf, dass Franziska, Cloozy und Dietmar ins Finale einziehen. Franziska zeigt dem Publikum Adams Sicht der Dinge. Cloozys Einhorn hat noch ein paar Erlebnisse zu berichten. Und Dietmar nimmt das Publikum mit in eine Krimigeschichte mit Obst und Ms. Marple. Nach einer knappen Applausentscheidung des gesamten Publikums gewinnt Franziska den Abend. Meggie, Jörg und tim von dreiviertelzwölf sind überglücklich, diesen Abend mit den anderen gestaltet und das Publikum unterhalten zu haben.

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